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Frühere Online-Vorträge 2025

Anmeldung zu den Terminen unseres Online-Programms bitte bei Walter Wiesmann: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. (Handy 0160-99174325). Die Vorträge/Beiträge finden jeweils am 3. Montag des Monats um 19.00 Uhr statt. Weitere Programme siehe unter Gruppen und Veranstaltungen.

Montag, 16.06., 19.00 Uhr: Dr. Ruth C. Fischer
"Das Alter fürchten? Nicht bei Cicero! Den Tod fürchten? Nicht bei Sokrates!"
Dr. Ruth C. Fischer spricht zu uns wieder aus ihrem reichhaltigen Fundus: Theosophisches zu Zeiten der Antike. 
Ruth studiert seit vielen Jahren Theosophie. In der TG Adyar unterstützt sie die Redaktion des Adyarheftes mit eigenen Artikeln und zahlreichen Übersetzungen aus dem englischsprachigen Theosophist. Ruth hält Vorträge bei unseren Veranstaltungen sowie auch online und leitet eine Studiengruppe im Raum Frankfurt.

Sokrates (469 bis 399 vor Christus) gilt heute als Begründer der Philosophie. "Er war ein für das abendländische Denken grundlegender griechischer Philosoph, der in Athen zur Zeit der Attischen Demokratie lebte und wirkte. Zur Erlangung von Menschenkenntnis, ethischen Grundsätzen und Weltverstehen entwickelte er die philosophische Methode eines strukturierten Dialogs, die er Maieutik („Hebammenkunst“) nannte. Sokrates selbst hinterließ keine schriftlichen Werke. Die Überlieferung seines Lebens und Denkens beruht auf Schriften anderer, hauptsächlich seiner Schüler Platon und Xenophon. Sie verfassten sokratische Dialoge und betonten darin unterschiedliche Züge seiner Lehre... Sokrates’ herausragende Bedeutung zeigt sich vor allem in seiner nachhaltigen Wirkung innerhalb der Philosophiegeschichte, aber auch darin, dass die griechischen Denker vor ihm heute als Vorsokratiker bezeichnet werden. Zu seinem Nachruhm trug wesentlich bei, dass er zwar die Begründung des gegen ihn verhängten Todesurteils nicht akzeptierte (angeblich verderblicher Einfluss auf die Jugend sowie Missachtung der Götter), jedoch aus Respekt vor den Gesetzen darauf verzichtete, sich der Vollstreckung durch Flucht zu entziehen. Bis zur Hinrichtung durch den Schierlingsbecher beschäftigten ihn und die zu Besuch im Gefängnis weilenden Freunde und Schüler philosophische Fragen. Die meisten bedeutenden Philosophenschulen der Antike beriefen sich auf Sokrates." aus Wikipedia
Marcus Tullius Cicero (3. Jan. 106 bis 43 v. Chr.) Geboren in Arpinum in Mittelitalien als Sohn eines römischen Ritters. Er studierte altrömische Literatur und griechische Philosopie sowie Rhetorik. Cicero war einer der vielseitigsten Köpfe seines Zeitalters. Als Schriftsteller war er schon in der Antike stilistisches Vorbild. Cicero erwies sich als hervorragender Redner und Anwalt sowie als kluger Politiker. Er wurde im ersten Anlauf und im frühestmöglichen Alter, in dem er rechtlich kandidieren durfte, in alle wichtigen römischen Ämter (Quästor, Ädil, Prätor und Konsul) gewählt. Durch seine Amtszeit wurde er Mitglied des römischen Senats. Er wurde am 7. Dezember 43 vor Christus ermordet. aus Wikipedia

White Lotus day 2025 1200x AusschnittMontag, 19.05., 19.00 Uhr: Feier zum Weißen Lotustag
Lesung zum Andenken an Helena Petrovna Blavatsky
In Ihrem Testament hat Helena Petrova Blavatsky vorgeschlagen, jedes Jahr an ihrem Todestag, dem 8. Mai (1891), zusammen zu kommen, um aus dem Buch von Sir Edwin Arnold ‘Die Leuchte Asiens’ und aus der ‘Bhagavad-Gita’  zu lesen.
Dieser Aufforderung wollen wir bei unserer Zusammenkunft nachkommen und gemeinsam Textpassagen aus den beiden Werken lesen und ihnen  lauschen. Es können gerne Vorschläge zu bestimmten Textabschnitten eingereicht oder zum Vortragen vorbereitet werden.

 

 

 

Foto: TS-ADYAR.org

Montag, 21.04., 19.00 Uhr: Gespräch zu Thorsten Havener
„Die Macht der Gedanken“ und "Was Gedankenlesen sein könnte"
Thorsten Havener ist durch seine Bühnenshows und Vorträge für seine Fähigkeiten bekannt, menschliche Gedanken und Emotionen zu lesen und zu beeinflussen. Er scheint ausgezeichnete psychologische Fähigkeiten zu haben und kann aus Haltung und Mimik Reaktionen erkennen, mit Rückschluss auf Gedanken. Er bringt viele Beispiele für gut gelingende Kommunikation und gibt an, Paul Watzlawick gelesen zu haben: "man kann nicht nicht kommunizieren".  Serh zu empfehlen ist der Beitrag https://thanatos.tv/manipulation-ist-die-dunkle-seite-der-macht-gedankenleser-thorsten-havener-in-gespraech/
Wir sprechen sprechen über "das Gedankenlesen", "die Macht der Gedanken" und tauschen uns über unsere eigenen Erfahrungen dazu aus.

MystPsalter U1 Bd2Montag, 17.03., 19.00 Uhr: Anja Schreiber
"Die Spiritualität der keltischen Jahreskreisfeste"
Die keltischen Jahreskreisfeste erfreuen sich zunehmender Beliebtheit.
Sie orientieren sich am Sonnenrhythmus mit den vier Jahreszeiten sowie am Mondrhythmus. Im Neopaganismus und dem Wicca-Glauben spielen sie bis heute eine wichtige Rolle. In diesem Vortrag wird es um diese keltische Feste und ihre vielfältigen religionsgeschichtlichen Aspekte gehen. Und es wird der Frage nachgegangen: Können uns diese Feste heute noch inspirieren? Welche Botschaften transportieren sie?
 

 

 

 

Montag, 17.02., 19.00 Uhr: Robert Koppe
"Leben und Tod im Werk von Wassily Kandinsky. Emanationen des Heiligen?", Teil 2

bild mit 2 roten Flecken

 

 


Wassily Kandinsky
(*16.12.1866 in Moskau, gest. am 13.12.1944 in Neuilly-sur-Seine, Frankreich) war der größte russische Avantgardist seiner Zeit. In diesem Vortrag soll der Kopf der Künstlergruppe des Blauen Reiters anhand eines sehr kleinen Teils von 16 Gemälden seines künstlerisch insgesamt sehr großen Schaffenswerks, an zwei Terminen einmal näher betrachtet und etwas besprochen werden.
Welches waren die malerischen Anfänge der Moderne und wo erkennen wir Erhabenes oder sogar Heiliges in dem Oeuvre dieses (späteren Groß-)Meisters der Abstrakten Kunst und der Abstraktion?
Lassen sich zudem gar kleine Verweise auf einen Teil des ebenso besonderen Lebens-werks Helena Petrovna Blavatskys erkennen und / oder geben?
Dieser Vortrag soll hierzu erste Impulse geben und auch dazu, sich mit Kandinsky und seinem Werk, auch im Bezug zu Blavatsky, weitergehend selbst zu beschäftigen.
Robert Koppe ist Fachjournalist für Kultur- und Kunstjournalismus mit besonderem Interesse an Spiritualität. Er bringt uns die Ergebnisse seiner Studien zu seiner Masterarbeit über Wassily Kandinsky nahe.

Belegt ist, dass Kandinsky theosophische Schriften wie die 1908 von Annie Besant und Charles W. Leadbeater veröffentlichten "Gedankenformen" und die darin abgebildeten Fotos bestimmter übersinnlicher Phänomene und "Auren" von Gedanken- und Gefühlszuständen kannte. In Adyar gibt es Aufzeichnungen, die seine Mitgliedschaft in der Theosophischen Gesellschaft dokumentieren.

Montag, 20.01.25, 19.00 Uhr: Matthias Wenger
"Anna Bonus Kingsford - eine englische Theosophin - Einblicke in Leben und Geisteswelt"
Matthias Wenger studiert seit vielen Jahren die alten Weisheitslehren. Er ist vielen von uns inzwischen gut bekannt aus seinen Beiträgen im Adyarheft, zur Sommertagung und zu dieser Online-Serie. In diesem Zusammenhang sei auch auf seine Bücher hingewiesen: "Woran glaubten eigentlich die Germanen" und "Vom himmlischen Buch zum Weltgedächtnis".


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